Der zielsichere Weg zur gereinigten Luft

Projektphasen
Konzeption und Basic Design
Zu Beginn wird das Problem analysiert, alle nötigen Projektgrundlagen aufgenommen und gegebenenfalls werden lufttechnische Messungen durchgeführt. Bei Bedarf kann die Datenermittlung durch 3D-Scans oder CFD-Analysen (Strömungssimulationen) ergänzt werden.

3D-Scans

Strömungssimulationen mittels CFD

Auf Basis der erhobenen Daten werden üblicherweise mindestens zwei Lösungskonzepte ausgearbeitet, meist mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zur Anwendung kommen die am besten geeigneten Technologien je nach Anforderung.

Planung und Ausschreibung
Das ausgewählte Konzept wird von uns technisch weiter detailliert. Es werden Angebote von verschiedenen Herstellern eingeholt, geprüft und ggf. angepasst. Nach technischer Klärung und kommerzieller Verhandlung wird das gewünschte Angebot beauftragt.

Umsetzung, Inbetriebnahme, Abnahme, After Sales
Während der Realisierung unterstützen wir Sie und den Hersteller der Anlage bei technischen Fragen, begleiten die Inbetriebnahme und bestätigen die Abnahme. Auf Wunsch begleiten wir Sie auch über die Abnahme hinaus und organisieren die fachmännische Pflege und Wartung Ihrer Anlagen.

Unsere Vorgehensweise

1. Präzise und energiebewusste Schadstofferfassung
Bei der Erfassung von Stäuben und Dämpfen geht es um mehr als nur irgendeine Absaugung. Es beginnt mit einer auf die Emissionsstelle angepasste Erfassung der Schadstoffe. Hier entscheidet sich schon, ob das Gesamtsystem effizient und nachhaltig ausgelegt wurde, da in der Regel die abgesaugte Luft auch wieder ersetzt und ggf. aufgeheizt werden muss. Das Ziel ist mit möglichst wenig Energie das Maximum an Emissionen zu erfassen, sodass die Einhaltung von Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) und der Schutz der Mitarbeiter sichergestellt ist. Hierbei können ggf. unterstützend CFD-Strömungssimulationen eingesetzt werden.

2. Überlegte Systemplanung
Im nächsten Schritt wird das Rohrleitungsnetz so geplant, dass die Stäube gesichert transportiert werden können und sich nicht ablagern. Dabei müssen alle notwendigen Betriebsregime berücksichtigt werden. Für diesen Bereich wird ein großer Teil der Energie des Gesamtsystems benötigt. Deshalb legen wir hier auf eine energieeffiziente Auslegung besonders Wert. Ggf. kann ein 3D-Scan Ihrer Halle und Maschinen bei der Planung der Rohrleitungsführung eingesetzt werden, um die Gesamtanlage zu visualisieren.

3. Herstellerunabhängige Technologieauswahl: Best Practice
Bei der Filtration entscheiden mehrere Faktoren über das passende Abscheidesystem der Stäube, Dämpfe oder Gerüche. Je nach Anforderungen und Stoffeigenschaften wählen wir herstellerunabhängig die am besten passende Technologie – immer nach Stand der Technik – aus. In manchen Fällen ist die Investition in eine energieeffiziente Absaugung sogar förderfähig. Gerne beraten wir Sie hierbei und holen das Bestmögliche für Sie raus.

4. Alles im Blick: Ausgeglichener Lufthaushalt und Energieeffizienz
Zu guter Letzt darf auch ein ausgeglichener Lufthaushalt nicht fehlen. Die abgesaugte Luft muss, sofern sie nicht in den Raum zurückgeführt wird, wieder ersetzt und ggf. konditioniert (erwärmt, gekühlt, befeuchtet) werden. Die Auslegung einer Luftersatzanlage erfolgt in der Regel in enger Abstimmung mit der Auslegung der Absauganlage. Auch hier wird besonderer Wert auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit gelegt und auch diese Maßnahme kann ggf. förderfähig sein